Norbert Spinrath wirbt für Notfallwarnsysteme

Angesichts der Unwetter in den letzten Wochen wirbt der Kreis Heinsberger SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath für die Nutzung von Notfallwarnsystemen wie NINA, KATWARN oder WanWetter.

„Rechtzeitige Information und Warnung kann dazu beitragen, Schäden zu minimieren oder im Ernstfall sogar Leben zu retten“, so Norbert Spinrath.

„Bei dem Notfallwarnsystem NINA handelt es sich um das Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), über das man auf dem Smartphone standortbezogene Warnungen vor Unwettern und bei anderen Gefahrenlagen wie etwa Gefahrenstoffaustritt oder Bombenentschärfungen beziehen kann. Gleichzeitig kann man über das System Notinformationen, etwa an Angehörige, absetzen. Einige Landkreise wie der benachbarte Kreis Euskirchen nutzen zusätzlich auch das vom Frauenhofer Institut entwickelte System KATWARN, über das die Gefahrenabwehrstellen des Kreises direkt Informationen und Warnungen der Bevölkerung übermitteln können. Darüber hinaus gibt es das Unwetterwarnsystem WarnWetter des Deutschen Wetterdienstes, das in beide Systeme eingebunden ist, über das man aber auch separat Warnungen und Informationen über besondere Wetterlagen wie Starkregen, Gewitter, Sturm oder auch Hitzeperioden beziehen kann.

Norbert Spinrath würde es sehr begrüßen, wenn Landrat Stephan Pusch die Einbeziehung des Kreises Heinsberg bei KATWARN prüfen würde. „Denn für die Menschen im Kreis Heinsberg ganz allgemein, aber auch für Landwirte und alle wetterabhängigen Branchen kann eine rechtzeitige Information sehr hilfreich sein.“, so Spinrath abschließend.

Alle Warnsysteme stehen als Apps für iPhone- oder Android-Systeme zur Verfügung und können in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden.

Informationen dazu gibt es auch im Internet unter:

www.bbk.bund.de/de/nina/warn-app_Nina.html

www.katwarn.de

www.wettergefahren.de/warn_wetter_app.html