Norbert Spinrath als Vorleser zu Besuch bei den 5.Klässlern der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule in Geilenkirchen

Es gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Norbert Spinrath, SPD-Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis Heinsberg besuchte anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages, am 21.November 2014, die Anita-Lichtenstein-Gesamtschule in Geilenkirchen.

Als Vorleser war am Freitag auch der heimische Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath aus den Kreis Heinsberg, unterwegs.

14-11-21_Vorlesetag_Gesamtschule_1

120 Schülerinnen und Schüler der 5.Klassen der Gesamtschule empfingen Spinrath anlässlich des bundesweiten Vorlesetages, um mit ihm ihre Begeisterung für das Lesen und Vorlesen, aber auch ihr Interesse am aktuellen Tagesgeschehen zu teilen. Ermöglicht hatte dies der Schulleiter Uwe Böken, der auch sogleich in die Vorleseaktion einführte: „Der Europabaum“ von der Autorin Eva Köberle stand auf dem Stundenplan.

Mit Bedacht hatten der Schulleiter und der Abgeordnete diese Geschichte gewählt, denn sie vermittelt anschaulich den Schülerinnen und Schülern der 5.Klassen den europäischen Gedanken, für den Spinrath als begeisterter Europäer, als Bundestagsabgeordneter und als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion steht.

„Diese Geschichte gab mir die Möglichkeit mit den Schülerinnern und Schülern die Entwicklung Europas nach den beiden Weltkriegen zu diskutieren und aufzuzeigen wie wichtig der Frieden aber auch die Freiheit in Europa ist“ so der Abgeordnete. Tief beeindruckt zeigte sich Spinrath von der Bereitschaft der Fünftklässler mit ihm zu diskutieren, aber auch von der Vielfalt der durch die Kinder angesprochenen Themen: „Toll wie viele Hände nach oben schnellten, als ich die Geschichte zu Ende vorgelesen hatte – jeder der Kinder wollte etwas sagen und sich beteiligen. Wir sprachen über die aktuelle Lage in der Ukraine, über 25 Jahre nach dem Mauerfall, aber auch über die mittlerweile schon alltäglich gewordene gastronomische Vielfalt“ so Spinrath. „Hätte die Schulglocke nicht bereits mahnend wieder zur nächsten Unterrichtsstunde gerufen, die 5.Klässler und ich hätten noch munter weiterdiskutiert.“